Die Arbeiten an der Wehrbrücke in Geesthacht (B 404) werden fortgesetzt. Darüber informiert der Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr Schleswig-Holstein (LBV.SH). Demnach wird der Korrosionsschutz erneuert sowie die Schienen für den Besichtigungswagen ausgetauscht, der zur regelmäßigen Brückeninspektion dient. Dabei werden zusätzlich stahlbauliche Ertüchtigungen vorgenommen und neue Schienen zur Lastabtragung von Baubehelfskonstruktionen angebracht. Diese Maßnahmen erfolgen zunächst auf der Westseite der Brücke, um die Voraussetzungen für die anschließende Korrosionsschutzsanierung zu schaffen.
Das Gute: Laut LBV bleibt die Brücke während der Instandsetzung in beide Fahrtrichtungen befahrbar - mit eingeschränkter Fahrbahnbreite und bei Tempo 50. Der Fahrstreifen in Richtung Geesthacht wird dabei nicht eingeengt. In Fahrtrichtung Lüneburg wird eine Mindestbreite von 3,20 Meter gewährleistet. Der Geh- und Radweg auf der Baustellenseite wird baubedingt gesperrt; eine entsprechende Umleitung wird ausgeschildert, um auf den vorhandenen Geh- und Radweg auf der anderen Brückenseite geleitet zu werden.
Die Arbeiten auf der Westseite sollen bis Mitte Mai 2026 abgeschlossen sein. Anschließend folgen die Arbeiten auf der Ostseite. Über den Beginn dieses zweiten Bauabschnitts informiert der LBV.SH rechtzeitig in einer gesonderten Mitteilung.
Der LBV.SH bittet alle Verkehrsteilnehmenden, sich auf die Bauarbeiten einzustellen, die verkehrsrechtlichen Hinweise zu berücksichtigen und durch rücksichtsvolles Fahrverhalten zur Sicherheit der Beschäftigten auf der Baustelle beizutragen. (Quelle LBV.SH)